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Große Anteilnahme nach tragischem Tod eines Pflegekindes

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„Wir sind zutiefst erschüttert über diese unglaublich traurige Nachricht“, meint Stephan Thiel Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Lüdenscheid. „Die Information hat uns am Montag von der Lebenshilfe NRW erreicht. Unser Mitgefühl gilt all denen, die das Kind mit Liebe, Fürsorge und Mitgefühl in seinem viel zu kurzen Leben begleitet haben.“

Was war passiert?
Im August 2018 hat in Plettenberg eine Familie ein 15 Monate altes Kind im Rahmen einer sogenannten Vollzeitpflege aufgenommen. Die Pflegeltern und das Kind wurden durch die Lebenshilfe NRW im Rahmen des Modells Westfälische Pflegefamilie begleitet. Am vergangenen Mittwoch gegen 17 Uhr erlitt das Kind nach den Beschreibungen der Pflegeeltern einen Krampfanfall. Die Eltern fuhren sofort in die nächste Kinderklinik nach Lüdenscheid, wo eine Hirnblutung festgestellt wurde. Von dort wurde das Kind mit dem Hubschrauber nach Essen in die Universitätsklinik verlegt. Am Donnerstagvormittag sei das Kind im Klinikum verstorben. Die Obduktion habe ergeben, dass der Tod des Kindes auf Gewalteinwirkung zurückzuführen sei. Es besteht der Tatverdacht auf „Körperverletzung mit Todesfolge“ gegen den Pflegevater. Die Beratung und Begleitung der Pflegefamilie zeigte hingegen nach Angaben der Lebenshilfe NRW keine Anzeichen von Gewalteinwirkung, Überlastung und Überforderung. Die Kollegen aus Hürth haben hier eine vollständige Offenlegung der Dokumentation sowie eine Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden zugesichert, um den tragischen Fall schnellstmöglich aufzuklären.

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